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Freitag, 18. Dezember 2020

Die Kreuzung von Baoro

 

 

 

Die Kreuzung von Baoro

Baoro ist eine kleine Stadt an der Kreuzung zwischen zwei Straßen: derjenigen, die Bouar (und die kamerunische Grenze) mit der Hauptstadt Bangui verbindet, und derjenigen, die von Bozoum (zumindest theoretisch, weil ein Teil der Straße unpassierbar ist) in den Süden führt, nach Carnot und Berberati (Gebiete mit Wäldern, Diamanten und Holz).

Genau hier an der Kreuzung von Baoro kam vor einigen Tagen der Erzbischof von Bangui, Kardinal Dieudonné Nzapalainga, vorbei, der nach Berberati unterwegs war, wo er die Pfarreien und Gemeinden besuchen wollte.  

Da ich oft auf diesen Straßen unterwegs bin, ist mir bewusst geworden, dass es ein weiteres großes Problem mit der Umweltzerstörung gibt. Da ein großer Teil des Handels hier hindurchführt, nutzen dies viele, um Brennholz und Holzkohle zu verkaufen. Leider handelt es sich um große Mengen, und die Abholzung und der Erhalt der Umwelt werden nicht kontrolliert. Vielleicht auch, weil die politische Führung in diesen Wochen vor allem mit dem Wahlkampf beschäftigt ist. Die Wahlen finden am 27. Dezember statt. Wenn alles gutgeht. Denn gerade in diesen Tagen und diesen Stunden liegen große Spannungen in der Luft. In einigen Städten gab es Kämpfe zwischen Rebellenbewegungen und dem Militär. In anderen ist es eher der Krieg des „Man sagt…“: viele Gerüchte über Bewaffnete, die aber zum Glück an Ort und Stelle selten Bestätigung finden.

Am Samstag, d. 12. Dezember, habe ich am Nachmittag die Messe in Zoungbe, einem kleinen Dorf, das 38 km von Baoro entfernt gelegen ist, gefeiert. Die Gemeinde ist noch klein, und ich habe die Messe unter einer Strohüberdachung gefeiert. Aber die Leute haben intensiv teilgenommen.





Gesso artigianale
Platre artisanal


Messa a Zoungbe


Legna e carbone
Bois et charbon de bois




Il Cardinale Nzapalainga e p.Stefano


 

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