Senegal und Kenia: Die Rückkehr
Am
10. Novembre haben wir nach drei ganzen Sitzungstagen mit unseren
Mitbrüdern aus dem französischsprachigen Afrika Kaolack verlassen und
sind nach Dakar gefahren. Wir haben an der Benediktinerabtei Koeur
Moussa, die 1961 gegründet wurde, einen Zwischenstopp eingelegt. Sie ist
ein gelungenes Beispiel der Inkulturierung der Liturgie, mit Gesang,
der von der Kora, einem traditionellen aus einem großen Kürbis
gefertigten Instrument, begleitet wird. Wir haben die Messe mit der
ganzen Gemeinschaft der Benediktiner gefeiert, die uns dann zum
Mittagessen eingeladen haben.
Nachdem wir das Vespergebet im Kloster unserer Karmelitinnen von Sébhikotane
gehalten haben, sind wir nach Dakar gefahren und haben dort
übernachtet. Pater Saverio ist nachts aufgebrochen, und ich habe den
Samstagvormittag dazu genutzt, um einige meiner ehemaligen Seminaristen
und Schüler zu besuchen, die hier leben oder studieren: Junior
und Evariste Yekatom, Wilfried Ahoundara, Tite Wratchet, Prince Gbae,
Sainteté. Es war ein sehr schöner Augenblick. Samstagnachmittag habe ich
Dakar verlassen. Die Reise dauerte ca. zehn Stunden. Bei meiner Ankunft
in Nairobi habe ich eine Überraschung erlebt: Der Flug nach Bangui
wurde zweimal verschoben und dann abgesagt. Und so hat Kenya Airways uns
in einem prachtvollen Hotel untergebracht, und nachdem ich mich einen
halben Tag ausgeruht hatte, konnte ich Montagfrüh nach Bangui fliegen,
wo ich um 8:40 Uhr angekommen bin. Dort habe ich Enrico Massone
getroffen, der soeben zu einem zehntägigen Aufenthalt eingetroffen war.
Montag haben wir damit begonnen, zwei wichtige Projekte im Karmel von
Bangui zu organisieren: die Errichtung eines Hauses für die indischen
Schwestern von der Kongregation der Muttergottes vom Karmel und die
Baustelle für die Herstellung der Ziegel mit den HYDRAFORM-Maschinen,
die wir in Südafrika gekauft hatten.
Dienstagfrüh bin ich aufgebrochen, um nach Bozoum zurückzukehren, wo ich gegen 12 Uhr eingetroffen bin. Endlich wieder zu Hause!
Mittwochnachmittag
bin ich nach Konkere gefahren, in ein kleines Dorf, das ca. 30
Kilometer von Bozoum entfernt gelegen ist, wo wir dabei sind, einen
Brunnen genau neben der Schule zu bauen, die wir soeben errichtet haben.
Dakar |
Dakar |
Nairobi |
Nairobi |
Pozzo a Konkere Forage à Konkere |
La nuova scuola ed il pozzo a Konkere La nouvelle école et le forage à Konkere |
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