Strade e incidenti Routes et accidents |
Ein bisschen Ruhe - erzwungenermaßen!
Die Arbeiten am neuen Kloster in Bangui haben mich bis Freitag
beschäftigt. Bevor die Firma Leprevost, die die Bauarbeiten ausführt,
die Platte zwischen Erdgeschoss und erstem Stockwerk gießt, müssen die
Kunststoffrohre für die elektrischen Leitungen (für Lampen und Schalter)
verlegt werden.
Am Samstagmorgen machte ich mich zur üblichen Zeit (5 Uhr) wieder
auf den Rückweg. Die Fahrt verlief normal. Doch der Zustand der Straße
verschlechtert sich vor allem durch den starken Regen immer weiter, und
ich traf auf zahlreiche umgekippte und von der Fahrbahn abgekommene
Lastwagen.
Kurz nach 11 Uhr kam ich in Baoro an, aber am frühen Nachmittag
machte ich mich auf den Weg ins 50 km entfernte Balembe, wo ich schon
lange eine Messe feiern wollte. Es ist ein kleines Dorf, in dem die
christliche Gemeinde in einer strohgedeckten Kapelle betet. Aber es war
der 6. August, das Fest der Verklärung Jesu. Bevor Jesus nach Jerusalem
geht, wo er verurteilt wird und die Passion und den Tod erlebt, möchte
er, dass wenigstens seine engsten Freunde (Petrus, Jakobus und Johannes)
seine Herrlichkeit und Schönheit sehen. Und selbst hier, heute, in
Balembe, sehen wir Seine Herrlichkeit!
Am Sonntagmorgen fuhr ich in ein anderes kleines Dorf, nach
Zoungbe, das 40 km entfernt gelegen ist. Einige Kinder traten in die
die verschiedenen Phasen des Katechumenats ein. Und der Sohn des
Katecheten empfing seine Erste Heilige Kommunion.
Ich kehrte anschließend sofort nach Baoro zurück, auch weil ich
mich nicht sehr wohl fühlte. Müdigkeit, Malaria und verschiedene Viren
zwangen mich, für ein paar Tage das Tempo zu drosseln.
Doch am Mittwoch, d. 10. August, war endlich der Tag der
Fahrschulprüfungen gekommen. Die Schüler unserer Mechanikerschule nahmen
sie sehr ernst (Theorie und Praxis) und haben sie ohne große
Schwierigkeiten bestanden.
Messa a Zoungbe Messe à Zoungbe |
Esame di scuola guida Les examens pour le permis de conduire |
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