Ein gutes Neues Jahr
Weihnachten ist nicht am 25. Dezember zu Ende, sondern wir sind noch dabei, es zu feiern! Auch die Kinder vom Waisenzentrum Arc en Ciel in Bozoum haben es gefeiert, und sie sind schon weiter: Bei ihnen sind die Drei Heiligen Könige schon angekommen!
In diesen Tagen setze ich meine Begegnungen mit Freunden, Pfarreien und Gemeinschaften fort. In den Tagen vor Weihnachten war ich in der Gegend von Como und Mailand. Zuerst hatte ich ein Treffen mit dem Verein „Amici del Centrafrica“ („Freunde Zentralafrikas“), und dann mit der Pfarrei von Cassina Amata, wo ich Menschen begegnen konnte, die hilfsbereit und aufmerksam gegenüber denen sind, die in Not sind.
Dienstags ist Markttag in Cuneo, und ich hatte die Freude, Oberst Lanteri zu treffen, der mich im August im Feldlazarett des französischen Militärs in Bangui aufgenommen und behandelt hat. Er ist nach Frankreich zurückgekehrt und ist mit seiner Familie nach Cuneo gekommen. Ich zeige ihnen die Stadt.
Samstagabend habe ich in der Pfarrei San Lorenzo von Peveragno die Eucharistie gefeiert. Es ist eine kleine Gemeinde, die aber ebenfalls sehr aufmerksam und offen ist.
Und nun sind wir am Ende des Jahres angelangt. Was soll ich Euch wünschen? So vieles: Gesundheit, Arbeit, innere Ruhe, den Frieden…
Den Frieden für die Zentralafrikanische Republik. Den Frieden für die ganze Welt. Den Frieden in den Herzen aller Menschen.
Und der wichtigste Wunsch ist dieser: dass wir uns von Gott erleuchten lassen mögen, der uns wie verrückt liebt.
Wie es der heilige Augustinus sagt:
„Und welche größere Gnade hätte Gott uns aufstrahlen lassen können? Er hatte nur einen einzigen Sohn und machte ihn zum Menschensohn, um umgekehrt den Menschensohn zur Würde des Gottessohnes zu erheben. Suche hier das Verdienst, die Gerechtigkeit, den Grund, und siehe, ob du je etwas anderes findest als die Gnade.“
Allen ein gutes Neues Jahr!
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