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Samstag, 1. August 2015

Wenig, aber intensiv

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Gauthier, fiero del suo certificato elettorale
Gauthier, avec son certificat electoral
Wenig, aber intensiv
 
In diesen Tagen findet im ganzen Land eine Art Volkszählung statt: Alle, die im Oktober wählen können, werden in Listen registriert.
Bei der Durchführung wechseln sich Phasen der Hoffnung ab mit Problemen der Bezahlung des Personals, einfache Organisation mit dem Fehlen von Straßen, um die Zentren für die Registrierung erreichen zu können, Hoffnung mit Resignation.
Die Registrierung kommt nur langsam in Gang, was vielleicht durch die Tatsache bedingt ist, dass es wenig Hoffnung auf eine wirkliche Veränderung durch die Politik gibt. Leider stehen oft dieselben Personen zur Wahl, die es seit Jahrzehnten schaffen, obenauf zu schwimmen und sich zu bereichern, ohne auf die Konsequenzen oder das Gemeinwohl zu achten.
Aber das gibt es nicht  nur in Zentralafrika!
In diesen Tagen hat uns Pater Davide mit drei italienischen Journalisten von TV 2000 und TeleRadioPace aus Chiavari besucht, die einige Reportagen im Hinblick auf den Besuch des Papstes am 29. und 30. November machen wollen.
Mit ihnen machen wir einen Rundgang durch die Missionsstation. Wir gehen zu den Reisfeldern, besuchen die Wahlämter und treffen die muslimischen Frauen, die in Bozoum geblieben sind und die wir mit manch materieller Hilfe unterstützen.
Der Montag ist der große Tag der Abreise von Hyppolite. Ich hatte eine „humanitäre“ Hilfsorganisation aus Holland gebeten, einen Platz im „humanitären“ Flugzeug zu buchen, das Bozoum mit der Hauptstadt verbindet, aber meine Bitte wurde abgelehnt.
So ist Hyppolite mit seiner Mutter und Pater Enrico nach Bangui gefahren. Die Straßen sind sehr schlecht, besonders die ersten 87 km. Aber gegen Abend sind sie nach mehr als neun Stunden Autofahrt in Bangui angekommen.
Am Dienstagnachmittag konnte Hyppolite mit Air France fliegen; am Mittwoch kam er in Genua an und wurde von Freunden in Empfang genommen, besonders von der Familie aus Savona, die ihn bei sich zu Hause aufnimmt: Mama Emmanuela, Papa Fiorenzo, Daniele, Alessandra und Marta. Schon am Nachmittag wurde er von Doktor Anselm, einem Freund, untersucht.
So beginnt sein Abenteuer in Italien.






Hyppolite con sua mamma, in partenza da Bozoum
Hyppolite avec sa maman, au départ de Bozoum


le risaie
la rizière

il pollaio quasi finito
les travaux du poulailler sont presque terminés




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