Nebel und Sonne, Malaria und Baustellen
Hier in der Zentralafrikanischen Republik sind wir jetzt am Ende der Regenzeit angelangt und steuern auf die Trockenzeit zu, die bis März/April dauern wird: ein paar Monate Sonnenschein, ohne Wolken, ohne Regen, mit viel Staub und großer Hitze (zumindest tagsüber).
Die letzte Woche endete für mich mit einem Anflug von Malaria, einer Krankheit, von der (buchstäblich!) Millionen von Menschen betroffen sind. Deshalb konnte ich am Sonntag nicht wie geplant zur Messe in das 55 Km entfernt gelegene Dorf Dobere fahren.
Von Dienstag bis Donnerstag war ich wegen der Bauarbeiten an dem neuen Kloster in Bangui. Die Baufirma arbeitet weiter an den Fundamenten und hat erst gestern einen Teil der Platten und Kantensteine verlegt. Ausnahmsweise arbeiteten alle Arbeiter bis 18.00 Uhr, also bis nach Sonnenuntergang.
Heute Morgen, am Donnerstag, bin ich wie immer früh losgefahren. Zu dieser Jahreszeit gibt es nachts und in den frühen Morgenstunden oft Nebel auf der Straße. Es ist immer wieder beeindruckend, innerhalb weniger Minuten und Kilometer vom Herbstnebel zu herrlicher Sommersonne zu wechseln.
Lavori al nuovo Convento del Carmel di Bangui Les travaux dans le nouveau Couvent du Carmel à Bangui |
Nebbia Brouillard |
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