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Freitag, 8. Juli 2022

Lichtblicke der Hoffnung

 

 

 

 

 

Lichtblicke der Hoffnung

Am Samstagnachmittag machte ich mich auf den Weg in das Dorf Bayanga Didi, das 80 km von Baoro entfernt gelegen ist, wo ich nach fast drei Stunden Autofahrt ankam.

Es ist ein großes Dorf, durch das bis in die 1960er Jahre die wichtigste Straße zwischen Berberati und Bouar führte. Die Gemeinde ist recht lebendig, und am nächsten Tag feierten wir die verschiedenen Abschnitte des Katechumenats und etwa ein Dutzend Taufen.

Am Sonntagmorgen begann ich um 7.30 Uhr mit dem Beichtehören, das erst nach 11 Uhr endete. Die Messe begann um 11.30 Uhr. Sie war feierlich und festlich und war gegen 13.30 Uhr zu Ende. Hier in der Zentralafrikanischen Republik hat man keine Eile beim Feiern!

Nach der Messe versammelten wir uns um die Kinder des Kindergartens, den wir dieses Jahr eröffnet haben. Ihre Lehrerin Marie hatte sie vorbereitet, und sie rezitierten, sangen und tanzten, überwältigt von der Zuneigung ihrer Eltern und Geschwister.

Ich fuhr gegen 14.30 Uhr los und kam an Igwe vorbei: Es war die Straße, die ich vor zwei Wochen nehmen wollte, auf der ich aber wegen der vielen umgestürzten Bäume umkehren musste. Die Bewohner des Dorfes Bayanga Didi waren sehr fleißig gewesen, und es gelang mir, nach "nur" einer Stunde (für 15 km!) nach Igwe zu kommen. Ich fuhr weiter und kam schließlich kurz vor 18 Uhr in Baoro an.

Am Montagmorgen empfing ich etwa 20 junge Leute zu den Zulassungstests für die Mechanikerschule. Sie sind alle sehr jung und kommen aus verschiedenen Teilen des Landes (in den folgenden Tagen testeten wir weitere acht junge Menschen in Bangui).

Am Dienstagmorgen fuhr ich um 5 Uhr morgens nach Bangui. Ich kam kurz vor 11 Uhr an und nahm am letzten Teil eines schönen Treffens teil, an dem fast alle Karmeliten aus unseren fünf Missionsstationen teilnahmen. Es war der Abschluss des Besuchs des Provinzials, Pater Saverio, der am Nachmittag zusammen mit Pater Norberto und Pater Giampaolo, einem jungen Karmeliten, der sein einjähriges Praktikum in der Zentralafrikanischen Republik  absolviert hat, nach Italien abreiste.

Die Arbeiten auf der Baustelle des neuen Klosters gehen trotz des Mangels an Diesel und Treibstoff weiter (der nicht zu bekommen ist und, wenn man ihn findet, auf dem Schwarzmarkt das Zwei- bis Dreifache kostet).

Nur Mut!

 


Battesimi a Bayanga Didi
Baptèmes à Bayanga Didi


La scuola materna di Bayanga Didi
L'école maternelle de Bayanga Didi



Strade
Routes


Riunione dei Carmelitani del Centrafrica con il Provinciale
Réunion des Carmes en Centrafrique avec le p.Provincial

Fra Giampaolo e confratelli di Bangui
Le frère Giampaolo et les jeunes frères de Bangui

Cantiere del nuovo convento di Bangui
Chantier du nouveau couvent de Bangui


 


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