Mütter
Diese
Woche war von den Müttern geprägt! Am Montagmorgen ist Suzanne Yadole,
die Mutter von Hyppolite, die mehrfach unseren Gartenwettbewerb gewonnen
hat, von Bozoum aufgebrochen, um zu ihrem Sohn nach Italien zu fahren.
Hyppolite ist ein Junge aus Bozoum, der seit einem Sturz in der Schule
querschnittsgelähmt ist. Angesichts der Verletzungen und der
hygienischen Probleme, die dabei waren, ihn zu töten, ist es uns
gelungen, ihn nach Italien zu bringen, wo er in Savona von einer
kleinen, aber großartigen Familie aufgenommen wurde: von Mama Emanuela,
Papa Fiorenzo, Alessandra, Daniele und ein paar Hunden.
Hyppolite
geht es besser, aber wir haben das Bedürfnis verspürt, ihn ein bisschen
mit seiner Mutter zusammensein zu lassen. Und angesichts dessen, dass
er momentan noch nicht nach Bozoum zurückkehren kann, kommt die Mutter
zu ihm. Die Reise ist lang: Man muss erst nach Kamerun fahren, um das
Visum zu beantragen (und zu hoffen, dass man es kriegt), und dann geht
die Reise nach Italien los.
Am
Mittwoch bin ich nach Bouar gefahren, wohin ich Schwester Annita
begleitet habe, die zu einer Zeit der Erholung und für ein Wiedersehen
mit ihrer Familie in den Kongo fährt.
Am
Donnerstagmorgen fand die erste Sitzung der diözesanen Medienkommission
statt. Wir haben über das diözesane Radio gesprochen, dessen Name
„Siriri“ in Sango „Frieden“ bedeutet. Das Radio ist in der
Zentralafrikanischen Republik ein großartiges Instrument, um
Informationen und Bildung zu verbreiten. Mit der Hilfe der Diözese
Chiavari und besonders von Teleradio Pace hoffen wir, den Sendebereich
erweitern zu können, so dass das Programm in allen zwölf Pfarreien der
Diözese Buoar empfangen werden kann.
Wir
haben auch über unsere Internetpräsenz gesprochen. Seit einigen Monaten
hat die Diözese dank unseres Freundes Maurizio Urbani eine
Internetseite:
Am
Nachmittag bin ich an dem Zentrum St. Michel für Aidskranke
vorbeigefahren. Wir sind dabei, mit der Hilfe des tschechischen
Außenministeriums und der Hilfsorganisation SIRIRI eine Ambulanz für
Augenheilkunde zu errichten, wo jeder, der Probleme mit den Augen hat,
fachkundiges Personal, Medizin und die notwendigen Geräte vorfindet, um
den Zustand zu heilen oder zumindest zu verbessern.
Ich
schließe mit einer anderen Mutter: In allen unseren
Karmelgemeinschaften bereiten wir uns auf das große Fest Mariens, der
Mutter und Königin des Karmels, am 16. Juli vor. Und ihr empfehle ich
uns alle an!
la partenza della mamma di Hyppolite (la prima, in piedi, a sinistra) le départ de la maman de Hyppolite (en haut, la première à gauche) |
Il centro di Oftalmologia in costruzione le Centre Ophtalmologique en construction |
Ritorno a Bozoum en rentrant à Bozoum |
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